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Berberskink
Berberskinke wühlen häufig: Sie graben flache, lange Gänge in den Boden, die in einer Schlafhöhle münden. Damit bei diesen Erdarbeiten kein Sand in die Ohren gelangen kann, sind die Ohröffnungen mit kammartigen Schuppen versehen. Die Echsen sind tagaktiv, im Sommer vor allem frühmorgens und abends, um der Mittagshitze zu entgehen. Nach dem Aufstehen sonnen sie sich auf Steinen und bringen sich damit auf Betriebstemperatur. Berberskinke sind Einzelgänger. Männchen reagieren in der Paarungszeit aggressiv aufeinander. Die Eiablage erfolgt in leicht feuchten Stellen. Nach etwa acht Wochen schlüpfen die Jungen, die zunächst noch anders gefärbt sind als die Erwachsenen. Die Tiere führen eine mehrmonatige Winterruhe durch.
Auf einen Blick
Steckbrief Berberskink
Name | Berberskink (Eumeces schneideri) |
Verbreitung | Nordafrika, westliches und zentrales Asien |
Lebensraum | Wüsten, Halbwüsten, Savanne |
Nahrung | Insekten, Spinnen, Schnecken, kleine Reptilien und Säugetiere, seltener Pflanzenteile |
Maße | Kopf-Rumpf-Länge: 15,5-18 cm, Gewicht: 70-90 g |
Gefährdung | nicht gefährdet |
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Berberskink im Tierpark Gotha
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