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Erdmännchen
Erdmännchen leben in Gruppen von bis zu 30 Individuen; sie führen ein enges Gemeinschaftsleben. Häufig nutzen sie gemeinsam mit Fuchsmangusten und Erdhörnchen einen großen, unterirdischen Bau, der sich über eine Fläche von bis zu 800 m² hinzieht. Wenn sie sich außerhalb des Baus aufhalten, stehen einige Rudelmitglieder Wache. Hoch aufgerichtet spähen sie umher und kündigen Feinde mit unterschiedlichen Warnrufen an. Der größte Teil ihres Verbreitungsgebiets ist kaum von Menschen besiedelt, so dass der Bestand der Erdmännchen bisher nicht gefährdet ist.
Bei Farmern sind Erdmännchen wegen ihrer Grabetätigkeit unbeliebt. Andererseits werden sie als Schlangen- und Skorpionjäger geschätzt, gegen deren Gift sie unempfindlich sind.
Auf einen Blick
Steckbrief Erdmännchen
Name | Erdmännchen (Suricatta suricata) |
Verbreitung | südliches Afrika |
Lebensraum | trockene Gras- und Buschsavannen, Halbwüsten |
Nahrung | Insekten, Skorpione, Reptilien, kleinere Wirbeltiere, Eier, Pilze, Wurzeln, Früchte |
Maße | Kopf-Rumpf-Länge: 25-32 cm, Gewicht: 620-970 g |
Gefährdung | nicht gefährdet |
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Erdmännchen im Tierpark Gotha
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