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Leopardgecko
Leopardengeckos gehören zur Familie der Lidgeckos; sie unterscheiden sich von anderen Geckos durch Augenlider, mit denen sie ihre Augen schließen können und Krallen an den Zehen statt Haftlamellen an den Fußsohlen. Dadurch können sie zwar nicht an glatten Flächen empor laufen, aber gut über raue Felsen klettern und Höhlen graben. Tagsüber schützen sie sich in Höhlen oder Erdspalten vor der Hitze. In der Dämmerung bringen sie sich auf warmen Steinen auf Betriebstemperatur und gehen auf die Jagd. Beute wird vor allem mit den Augen wahrgenommen. Der Schwanz ist Energie- und Fettspeicher; sein Umfang gibt Auskunft über den Ernährungszustand. Weibchen vertragen sich meist gut, Männchen dagegen bekämpfen sich.
Auf einen Blick
Steckbrief Leopardgecko
Name | Leopardgecko (Eublepharis macularius) |
Verbreitung | südwestliches Asien |
Lebensraum | trockene und halbtrockene Steppen |
Nahrung | Insekten, Spinnen, Hundertfüßer, Skorpione, junge Kleinsäuger |
Maße | Länge: 20-25 cm, Gewicht: 40-70 g |
Gefährdung | nicht gefährdet |
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Leopardgecko im Tierpark Gotha
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