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Steinkauz
Bei den alten Griechen galt der Steinkauz als Tier der weisen Göttin Athene; bis heute sind Eulensymbole überall in Griechenland zu finden. Obwohl Steinkäuze meist dämmerungsaktiv sind, sieht man sie auch am Tag auf Zaunpfählen oder Masten sitzen. Werden sie erschreckt, starren sie den Störenfried aus großen, gelben Augen an und knicksen dabei aufgeregt, indem sie sich strecken und zusammenkauern.
Steinkäuze jagen von einem Ansitz aus oder im niedrigen Suchflug, gehen jedoch auch zu Fuß auf Insektenjagd. Sie brüten in Baumhöhlen, Felslöchern oder Mauernischen. Weil diese bei uns durch Flurbereinigung selten geworden sind, ist der Bestand des Steinkauzes in Mitteleuropa gefährdet.
Auf einen Blick
Steckbrief Steinkauz
Name | Steinkauz (Athene noctua) |
Verbreitung | Mittel-, Süd- und Osteuropa, Vorder- und Mittelasien, Nordafrika |
Lebensraum | offene Landschaft mit Baumgruppen, lichte Waldränder |
Nahrung | Kleintiere, Vögel, Insekten |
Maße | Länge: 21-23 cm, Gewicht: 180-190 g |
Gefährdung | weltweit nicht gefährdet, in Deutschland gefährdet |
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Steinkauz im Tierpark Gotha
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